Back Home in Thailand
Als erstes möchte ich an dieser Stelle mal den Geschwistern Heidi und Mike recht herzlich danken für den super Transportdienst den sie uns jedes Jahr zu unserer Winterüberbrückung in Thailand erweisen. Es ist nämlich so, dass Heidi uns jeweils auf den Flughafen bringt und Mike uns dann bei unserer Rückkehr wieder vom Airport abholt. Was gibt es Schöneres als solche Freunde zu haben. Klar würden wir, meine Schwestern und ich, auch machen nur wohnt die eine in Bern aber die kann nicht Auto fahren und die andere, die fahren könnte, wohnt in Genf.
Zum ersten Mal haben wir uns dieses Jahr entschieden mal die Air France für unsere Reise zu berücksichtigen. Und ich kann nur sagen: Vive la France. Vive Air France und vive la cuisine francaise (ich weiss beim „c“ von francaise gehört noch ein Anhängsel hinzu aber das hab ich auf meinem Keyboard nicht gefunden). Denke ihr versteht das auch so.
Also, warum ich so begeistert bin? Ganz einfach. Wir flogen Premium Eco. Etwa vergleichbar mit der Swissair (bevor die Idioten sie an die Lufthansa verschenkten) Business Class, zur der Zeit als die MD11 noch im Einsatz war. Dann das Essen, einfach genial und nicht zuletzt die Pünktlichkeit. Ich kann mich nicht mehr erinnern wann ich mal mit der Swiss so akkurat abgeflogen und angekommen bin.
Ein kleiner Wermutstropfen aber gab es trotzdem. In Paris mussten wir nämlich zusätzliche 3 Stunden totschlagen, da der Flieger wegen technischen Problemen ausgewechselt werden musste. Würde Mike heute noch arbeiten, natürlich bei Air-France, wäre die Maschine in einer halben Stunde auf dem Teppich sprich Fingerdock gestanden. Aber eben, der Mike arbeitet nicht mehr und schon gar nicht bei Air France. Nein, viel schlimmer, er ist die meiste Zeit mit seinem mega Truck und Fifth-Wheel auf einem Trump, Entschuldigung wollte natürlich „Trip“ sagen, in den USA.
Langer Rede kurzer Sinn, wir sind super gut in unsrer, man kann schon fast sagen zweiten Heimat angekommen, alles wie gehabt, auch unser Auto wartete schon sehnsüchtig vor dem Haus auf die Farangs (Ausländer) und der krönende Abschluss des Tages war dann noch ein Sonnenuntergang der sich gewaschen hat.