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Phobie

Charles BluntschliComment

 

Jeder kennt das Wort, denn jede und jeder hat irgend eine (oder auch mehrere) die ihn durchs Leben begleiten.

Gemäss Wikipedia soll es weit über 100 verschiedene Arten von Phobien geben.

Um nur einige wenige Beispiele zu nennen wären da die:

-Amerikanophobie –- wen wundert’s, bei diesem Präsidenten

-Radiphobie – hat aber nichts mit „No Bilag“ zu tun

-Nomophobie – ohne Handy leben zu müssen

-Hoplophobie – Angst vor Feuerwaffen, an ihr leidet Ch. Galladé mit Sicherheit

und da wäre dann eben, um zurück zum Thema zu kommen, die:

-Dentophobie-

und die ist nichts anderes als:  „Schiss vor dem Zahnarzt“.

An dieser Phobie leide ich, ich gebe das gerne zu und das ist nun mein persönliches Coming-Out. Seit meiner Kindheit oder genauer gesagt seit meinem ersten Kontakt mit der Schulzahnklinik in Basel, wo ich dann in der Folge sämtliche weiteren Termine einfach „schwänzte“, leide ich an dieser elenden Phobie. Zum Glück waren damals meine Zähne in einem relativ guten Zustand und direkte Folgen blieben mir erspart.  Während meiner Lehrzeit aber eskalierte die Situation in meinem Mitteilungsorgan dann doch noch und ein Besuch beim Zahni wurde unumgänglich. Dieser hatte jedoch grosses Mitleid mit mir und verweigerte die Behandlung, wegen Trunkenheit, wie er zu Protokoll gab.

Ich kam mir eigentlich nicht so sonderlich schlecht vor, denn immerhin fuhr ich mit dem Solex, ohne Unfall, durch den dichtesten Strassenverkehr in Basel. Aber mir war es recht und im Anschluss nach ein paar weiteren Bierchen mit meinen Kollegen, die noch immer in der Beiz auf mich warteten, war der grösste Schmerz verflogen.

Im Nachhinein habe ich vernommen dass man, hinter meinem Rücken, Wetten abgeschlossen hat ob mich der Zahnarzt behandeln würde oder nicht. Hat er eben nicht, der Angsthase.

So, nun fragt sich der geneigte Leser natürlich was soll jetzt dieses Thema und die ellenlange Einleitung?

Ganz einfach, denn ich bin nun endlich und ein für alle mal geheilt von dieser lästigen Dentophobie. Juhuuuuu.

Daher  bin ich mir fast sicher, dass jetzt jeder und jede die diesen Beitrag liest wissen will auf welche Art und Weise ich alter Schisshase von dieser Phobie erlöst wurde.

Ich sage euch das gerne, denn für mich ist das wie ein Geschenk vom Himmel.

Es war Doc Tapasit in Thailand, genauer gesagt in Pattaya Nord, der mich mit seiner Fröhlichkeit, seinem Humor, seinem Können, seinen super Girls und nicht zuletzt mit seinen Preisen geheilt hat.

Ich bin nun nämlich stolzer Besitzer von meinem ersten Implantat welches ich hier, wenn ich könnte, gerne zur Schau stellen würde.

Hey Doc, if you should read this blog, keep your team, your sense of humor, and last but not least, don’t change the fees.

Erwähnen möchte ich der Vollständigkeit halber noch, dass ich nun in Erwägung ziehe ob ich die wöchentliche Massage durch die DH ersetzen soll.

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